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3D Masters in Brokeloh am 4./5. Mai 2019

Der erste Saisonhöhepunkt für die Radeberger Compound-Bogenschützen war wie jedes Jahr das Masters in Brokeloh. Nachdem aufgrund der großen Nachfrage schon im Vorjahr die Einladungen erfolgten, startete das Turnier untypisch spät in der Frühjahrssaison. Das Masters Team wollte damit eine gewisse Wettersicherheit schaffen, da sonst Anfang April schon das eine oder andere Turnier besonders durch  Wetterkapriolen in Erinnerung geblieben ist. 

Leider erfüllte sich diese Hoffnung nicht und so gab es von Graupelschauer über Sturm bis zu Sonnenschein bei Temperaturen im einstelligen Bereich von jedem etwas. Beim 3D Masters wird nach abgewandeltem  IFAA Regelwerk geschossen: 28 3D Ziele (Tierattrappen) bis 65 m unbekannte Distanz.  Eine Zweipfeil-Hunterrunde am ersten Tag und eine Einpfeilrunde am zweiten Tag, bei der in Leistungsgruppen die direkten Kontrahenten des Vortages in einer Gruppe um die Platzierung kämpfen. Damit ist Spannung garantiert. 

An diesem Wochenende war wieder verbandsübergreifend die Leistungsspitze der deutschen 3D Schützen am Start. Deutsche Meister, Nationalkader und auch aus den Niederlanden, Österreich und Dänemark waren ambitionierte Athleten angereist.

Auch vom RSV waren Steffen Böhm , Andreas Haucke und Frank Scharsach der Einladung gefolgt. Ziel war für jeden, sich im vorderen Drittel oder sogar in den Preisgeld-Rängen zu platzieren. Am Ende konnte sich Steffen Böhm nach solider Leistung in der Klasse Bowhunter unlimited über Platz 5 freuen. Andreas Haucke und Frank Scharsach starteten in der teilnehmerstärksten Klasse „Freestyle unlimited“. Andreas Haucke konnte an beiden Tagen seine Platzierungen verteidigen und erreichte einen guten 27. Platz (von 48 Startern in dieser Klasse). Frank Scharsach erreichte nach einer starken Hunterrunde am zweiten Tag den 6. Platz und schaffte damit das erste Mal eine Top Ten Platzierung.

Insgesamt blieben die Ergebnisse etwas hinter denen der  letzten Jahre zurück, was sicher dem nochmal verschärften Parcours zu schulden war . Selbst die Profis durften da schon mal ins Gras greifen (bei der Pfeilsuche).